Kotlin – Das bessere Java?

Eine moderne Alternative zu Java

Kotlin ist eine moderne Programmiersprache, die von JetBrains entwickelt wurde und immer noch wird. Sie ist mittlerweile die empfohlene Programmiersprache für Android-Entwicklung und ist grundsätzlich überall dort einsetzbar, wo Java denkbar wäre. Sie zeichnet sich besonders durch ihre Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit aus. Sie ist besonders bekannt für ihre Interoperabilität mit Java und ihre Fähigkeit, sowohl prozedurale als auch objektorientierte und funktionale Programmierparadigmen zu unterstützen.

In diesem Artikel werden wir eine Einführung in Kotlin geben, einen Überblick über die Syntax bieten und die Vor- aber auch Nachteile im Vergleich zu Java aufzeigen, was vor allem für Entwickler interessant sein dürfte, die gerade vor der Entscheidung zwischen Java und Kotlin stehen.

Kotlin vs. Java – Ein Vergleich

Kotlin bietet im Vergleich zu Java mehrere Vorteile. Die kompakte Syntax von Kotlin macht den Code kürzer und leichter verständlich, was die Wahrscheinlichkeit von Fehlern reduziert und die Wartbarkeit verbessert. Ein weiterer großer Vorteil ist die eingebaute Null-Safety, die NullPointerExceptions verhindert, indem das Typsystem zwischen nullable und non-nullable Typen unterscheidet. Kotlin ist vollständig interoperabel mit Java, was bedeutet, dass neuer Kotlin-Code problemlos in bestehenden Java-Projekten verwendet werden kann und umgekehrt. Dies erleichtert die schrittweise Migration von Java zu Kotlin. Zudem unterstützt Kotlin funktionale Programmierparadigmen, wie z.B. Lambdas, höhere Ordnungsfunktionen und immutable Datenstrukturen, was die Ausdruckskraft und Flexibilität des Codes erhöht. Mit Erweiterungsfunktionen können Entwickler bestehende Klassen um neue Funktionen erweitern, ohne sie ändern zu müssen, was die Wiederverwendbarkeit und Modularität des Codes fördert.

Allerdings gibt es auch einige Nachteile von Kotlin im Vergleich zu Java. Die Umstellung von Java auf Kotlin kann eine gewisse Lernkurve mit sich bringen, insbesondere für Entwickler, die mit funktionalen Programmierkonzepten nicht vertraut sind. In einigen Fällen kann die Kompilierungszeit von Kotlin-Code länger sein als die von Java, insbesondere bei großen Projekten, was die Entwicklungszeit verlängern kann. Obwohl Kotlin gut unterstützt wird, kann es vorkommen, dass einige Tools und Bibliotheken, die für Java entwickelt wurden, nicht vollständig kompatibel oder optimiert für Kotlin sind. Schließlich ist die Java-Community größer und bietet eine Fülle von Ressourcen, Bibliotheken und Frameworks. Kotlin holt zwar auf, aber die Menge an verfügbaren Ressourcen ist noch nicht ganz auf dem Niveau von Java.

Prozedurale Programmierung in Kotlin

Variablen und Konstanten

In Kotlin gibt es zwei Arten von Variablen: val für unveränderliche Variablen und var für veränderliche Variablen. Man kann nach der Initialisierung von val-Variablen nicht mehr ändern, auf welches Objekt sie zeigen, während eine var-Variable jederzeit neu zugewiesen werden kann. Das Objekt, das einer val-Variable zugewiesen wurde, kann allerdings durchaus noch verändert werden.

Der Vorteil dieser Herangehensweise ist, dass der Entwickler ohne Mehraufwand eine Variable unveränderlich machen kann, was auch die zu bevorzugende Variante ist. In Java müsste er dafür zusätzlich das final Schlüsselwort nutzen.

				
					var a = 1
a += 1

val b = arrayListOf(1, 2, 3)
b = arrayListOf(1, 2, 3, 4) // Output: 'val' cannot be reassigned.
b.add(4) // works

				
			

Typen

In Kotlin gibt es keine primitiven Typen wie in Java. Stattdessen sind alle Typen Objekte. Das bedeutet, dass auf alle Variablen Methoden und Eigenschaften angewendet werden können. Intern werden jedoch unter bestimmten Bedingungen einige Typen wie Char, Byte und Booleans als primitive Werte optimiert, um die Leistung zu verbessern. Darum muss man sich als Entwickler aber nicht kümmern.

				
					   val myByte: Byte = 100
    val myShort: Short = 5000
    val myInt: Int = 100000
    val myLong: Long = 10000000000L
    val myFloat: Float = 5.75F
    val myDouble: Double = 19.99
    val myBoolean: Boolean = true
    val myChar: Char = 'A'
    val myString: String = "Hallo, Welt!"

				
			

Funktionsdeklarationen

Funktionen in Kotlin werden mit dem Schlüsselwort fun deklariert. Der Rückgabetyp kann entweder explizit angegeben oder vom Compiler inferiert werden. Außerdem kann bei einzeiligen Funktionen die verkürzte Schreibweise verwendet werden.

				
					fun add(a: Int, b: Int): Int {
    return a + b
}

fun addInferred(a: Int, b: Int) = a + b

				
			

Zugriffsmodifikatoren

In Kotlin gibt es vier Hauptzugriffsmodifikatoren, die den Zugriff auf Klassen, Objekte, Interfaces, Konstruktoren, Funktionen, Eigenschaften und ihre Setter steuern: public, private, protected und internal. Jeder dieser Modifikatoren hat eine spezifische Rolle und bestimmt, wie und wo auf die markierten Elemente zugegriffen werden kann.

Public

public ist der Standardzugriffsmodifikator in Kotlin. Wenn kein Modifikator angegeben ist, wird public angenommen. Elemente, die als public deklariert sind, sind überall sichtbar, das heißt, sie können von jeder anderen Klasse oder Funktion im gesamten Projekt verwendet werden – genau wie in Java.

				
					class PublicClass { // Implizit public
    public fun publicFunction() { // Explizit public
        println("This is a public function")
    }
}
				
			

Private

private Elemente wie Felder, Methoden oder Konstruktoren sind nur innerhalb der Klasse oder Datei sichtbar, in der sie definiert wurden. Dies ist nützlich, um die Implementierungsdetails zu kapseln und den Zugriff von außen zu verhindern.

				
					class ExampleClass {
    private fun privateFunction() {
        println("This is a private function")
    }

    fun accessPrivateFunction() {
        privateFunction()
    }
}

				
			

Protected

protected ist ähnlich wie private, erlaubt jedoch den Zugriff in Unterklassen. protected Elemente sind nur innerhalb der Klasse und ihrer Unterklassen sichtbar, nicht jedoch außerhalb dieser Hierarchie.

Internal

internal Elemente sind innerhalb des gleichen Moduls sichtbar. Ein Modul ist eine Gruppe von Kotlin-Dateien, die zusammen kompiliert werden, z.B. ein Maven -Modul oder Gradle source set. Es ist vergleichbar mit “package-private” in Java, jedoch ist ein Modul deutlich größer als ein Package in Java.

				
					open class ProtectedClass {
    protected fun protectedFunction() {
        println("This is a protected function")
    }
}

class SubClass : ProtectedClass() {
    fun accessProtectedFunction() {
        protectedFunction()
    }
}

				
			
				
					internal class InternalClass {
    internal fun internalFunction() {
        println("This is an internal function")
    }
}


				
			

Zusammengefasst bieten diese Zugriffsmodifikatoren in Kotlin eine flexible Möglichkeit, die Sichtbarkeit und den Zugriff auf verschiedene Teile des Codes zu steuern. Dies hilft dabei, die Kapselung zu verbessern und den Code sicherer und wartbarer zu machen.

Kontrollstrukturen

Kotlin unterstützt die üblichen Kontrollstrukturen wie if, when, for, und while. Besonders hervorzuheben ist der when-Ausdruck, der eine erweiterte Version des ursprünglichen switch-Statements in Java darstellt. Mittlerweile unterstützt Java eine ähnliche Schreibweise.

				
					val result = when (x) {
    1 -> "one"
    2 -> "two"
    else -> "unknown"
}

				
			

Objektorientierte Programmierung

Klassen und Objekte

Kotlin-Klassen sind standardmäßig final, was bedeutet, dass sie nicht vererbt werden können, es sei denn, sie sind mit dem Schlüsselwort open deklariert. Der Konstruktor steht in den runden Klammern hinter dem Klassennamen und die zu erweiternde Klasse bzw. die Klasse, von der geerbt wird, wird mit einem : angege

				
					open class Person(val name: String)

class Student(name: String, val studentId: String) : Person(name)

				
			

Vererbung und Polymorphismus

Kotlin unterstützt Vererbung und Polymorphismus ähnlich wie Java. Methoden können mit dem Schlüsselwort override überschrieben werden. Das Schlüsselwort ist, im Gegenteil zu Java, zwingend notwendig. Während in Java die @Override annotation optional ist, kann der Kotlin-Code ohne override nicht kompiliert werden.

				
					open class Animal {
    open fun sound() {
        println("Animal sound")
    }
}

class Dog : Animal() {
    override fun sound() {
        println("Bark")
    }
}

				
			

Funktionale Programmierung

Lambdas und Higher-Order Functions

Kotlin unterstützt Vererbung und Polymorphismus ähnlich wie Java. Methoden können mit dem Schlüsselwort override überschrieben werden. Das Schlüsselwort ist, im Gegenteil zu Java, zwingend notwendig. Während in Java die @Override annotation optional ist, kann der Kotlin-Code ohne override nicht kompiliert werden.

				
					val sum = { a: Int, b: Int -> a + b }

fun higherOrderFunction(operation: (Int, Int) -> Int, a: Int, b: Int): Int {
    return operation(a, b)
}

val result = higherOrderFunction(sum, 3, 4)


				
			

Collections und Lambdas

Kotlin bietet eine Vielzahl von Funktionen zur Verarbeitung von Collections, wie map, filter, und reduce. Das Schlüsselwort it wird als impliziter Name für den einzigen Parameter in einem Lambda-Ausdruck oder einer anonymen Funktion verwendet. Dies vereinfacht die Syntax solcher Ausdrücke, da der Parameter nicht explizit benannt werden muss.

				
					// Java-Äquivalent im Kommentar darunter

val numbers = listOf(1, 2, 3, 4, 5)
// final var numbers = Arrays.asList(1, 2, 3, 4, 5);

val doubled = numbers.map { it * 2 }
// final var doubled = numbers.stream().map(it -> it * 2).toList();

val evenNumbers = numbers.filter { it % 2 == 0 }
// final var evenNumbers = numbers.stream().filter(it -> it % 2 == 0).toList();

val sum = numbers.reduce { acc, i -> acc + i }
println("Summe: $sum")
// final var sum = numbers.stream().reduce(Integer::sum).get();
// System.out.println("Summe: " + sum);

				
			

Fortgeschrittene Konzepte

Null-Safety

Kotlin hat eingebaute Mechanismen zur Vermeidung von NullPointerExceptions. Variablen können als nullable (?) oder non-nullable deklariert werden. Da Variablen standardmäßig non-nullable sind, wird die Häufigkeit möglicher NullPointerExceptions automatisch reduziert. Es wird deshalb empfohlen, wann immer möglich auf nullable Typen zu verzichten. Für vereinfachte Null-Checks bringt Kotlin den Elvis-Operator ?:, Safe-Call-Operator ?. und die let-Funktion mit.

				
					val nonNullable: String = "Hello"
val nullable: String? = null

val length = nullable?.length ?: -1

nullable?.let {
    println(it) // Wird nur ausgeführt, wenn die Variable non-null ist
}

				
			

Data Classes

Data Classes in Kotlin sind spezielle Klassen, die hauptsächlich dazu dienen, Daten zu halten. Sie reduzieren den Boilerplate-Code erheblich, da der Compiler automatisch grundlegende Funktionen wie equals(), hashCode(), toString(), copy() und componentN() generiert. Diese Funktionen erleichtern das Vergleichen, Kopieren und Ausgeben von Instanzen.

				
					data class User(val name: String, val age: Int)

fun main() {
    val jane = User("Jane", 30)
    val john = jane.copy(name = "John")
    
    println(jane)  // Ausgabe: User(name=Jane, age=30)
    println(john)  // Ausgabe: User(name=John, age=30)
    
    // Nutzung der componentN-Funktionen
    val (name, age) = jane
    println("Name: $name, Alter: $age")  // Ausgabe: Name: Jane, Alter: 30
}

				
			

Coroutinen

Kotlin Coroutinen bieten eine moderne und effiziente Möglichkeit, nebenläufigen Code zu schreiben, ohne die Komplexität traditioneller Thread-Programmierung. Im Gegensatz zu Java Threads, die schwergewichtig sind und viel Speicher verbrauchen, sind Coroutinen leichtgewichtig und benötigen weniger Ressourcen. Coroutinen ermöglichen es, asynchrone Aufgaben auf eine einfache und lesbare Weise zu schreiben, indem sie die Ausführung an bestimmten Punkten aussetzen und später fortsetzen können. Dies führt zu einem nicht blockierenden Code, der die Reaktionsfähigkeit von Anwendungen verbessert.

Ein weiterer Vorteil von Coroutinen ist ihre direkte Integration in die Kotlin-Sprache und -Standardbibliotheken, was das Entwickeln mit ihnen vereinfacht und die Fehleranfälligkeit reduziert. Während Java Threads oft mit komplexen Synchronisationsmechanismen wie Locks und Semaphoren arbeiten müssen, bieten Coroutinen strukturierte Nebenläufigkeit, die den Code übersichtlicher und wartbarer macht. Zudem können Coroutinen einfach mit anderen Kotlin-Features wie Suspend-Funktionen kombiniert werden, um asynchrone Operationen noch intuitiver zu gestalten.

Ein praktisches Beispiel ist die Handhabung von Netzwerkaufrufen: Mit Coroutinen kann man diese einfach und ohne Callbacks oder Futures durchführen, was den Code deutlich vereinfacht. Java Threads hingegen erfordern oft zusätzliche Bibliotheken und umfangreichen Boilerplate-Code, um ähnliche Funktionalitäten zu erreichen. Insgesamt bieten Kotlin Coroutinen eine moderne und effiziente Alternative zu Java Threads, die die Entwicklung von nebenläufigen Anwendungen erheblich erleichtert.

Hier ein Beispiel mit Netzwerkaufrufen in Kotlin und Java im direkten Vergleich:

				
					import kotlinx.coroutines.*
import java.net.URL

fun main() = runBlocking {
    val result = fetchDataFromNetwork()
    println(result)
}

suspend fun fetchDataFromNetwork(): String = withContext(Dispatchers.IO) {
    URL("<https://api.example.com/data>").readText()
}

				
			

In diesem Kotlin-Beispiel wird die Funktion fetchDataFromNetwork als suspend deklariert, was bedeutet, dass sie innerhalb einer Coroutine aufgerufen werden kann. Die withContext-Funktion wechselt den Kontext zu Dispatchers.IO, um den Netzwerkaufruf auf einem IO-optimierten Thread-Pool auszuführen.

				
					import java.io.BufferedReader;
import java.io.InputStreamReader;
import java.net.HttpURLConnection;
import java.net.URL;

public class NetworkExample {
    public static void main(String[] args) {
        Thread thread = new Thread(() -> {
            try {
                String result = fetchDataFromNetwork();
                System.out.println(result);
            } catch (Exception e) {
                e.printStackTrace();
            }
        });
        thread.start();
    }

    public static String fetchDataFromNetwork() throws Exception {
        // Komplizierter Boilerplate-Code
        return "Result Data";
    }
}

				
			

In diesem Java-Beispiel wird ein neuer Thread erstellt, um den Netzwerkaufruf auszuführen. Die Methode fetchDataFromNetwork würde eine eine Verbindung zu einer URL öffnen, die Daten lesen und als String zurück geben.

Interoperabilität mit Java

Kotlin ist vollständig interoperabel mit Java, was bedeutet, dass Java-Code in Kotlin verwendet werden kann und umgekehrt. Diese Interoperabilität ermöglicht es Entwicklern, bestehende Java-Projekte schrittweise auf Kotlin umzustellen, ohne den gesamten Code neu schreiben zu müssen. Kotlin bietet eine nahtlose Integration mit Java-Bibliotheken und -Frameworks, was die Entwicklung effizienter und flexibler macht.

				
					// Java-Klasse
public class Person {
    private String name;
    private int age;

    public Person(String name, int age) {
        this.name = name;
        this.age = age;
    }

    public String getName() {
        return name;
    }

    public int getAge() {
        return age;
    }
}
 // Kotlin-Funktion
fun main() {
    val person = Person("Alice", 30)
    println("Name: ${person.name}, Alter: ${person.age}")
}

				
			

Fazit

Kotlin ist eine vielseitige und leistungsfähige Programmiersprache, die sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Entwickler eignet. Ihre Fähigkeit, verschiedene Programmierparadigmen zu unterstützen, und ihre Interoperabilität mit Java machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für moderne Softwareentwicklung.

Darüber hinaus bietet Kotlin eine Reihe von fortschrittlichen Features, die die Entwicklung effizienter und angenehmer gestalten. Dazu gehören Null-Safety, Erweiterungsfunktionen und Koroutinen, die die asynchrone Programmierung erheblich vereinfachen. Kotlin’s prägnante Syntax reduziert Boilerplate-Code und erhöht die Lesbarkeit und Wartbarkeit des Codes.

Ein bemerkenswerter Aspekt von Kotlin ist, dass einige seiner innovativen Features ihren Weg zurück nach Java gefunden haben. Ein Beispiel dafür ist das erweiterte Switch Statement, das in Java als switch-Ausdruck eingeführt wurde. Dies zeigt, wie Kotlin die Weiterentwicklung der Java-Plattform inspiriert und beeinflusst hat.

Kotlin’s starke Community und die kontinuierliche Unterstützung durch JetBrains sorgen dafür, dass die Sprache ständig weiterentwickelt und verbessert wird. Nicht zuletzt, dass Kotlin seit 2017 die von Google bevorzugte Sprache für die Android-Entwicklung ist, macht Kotlin zu einer zukunftssicheren Wahl für Entwickler, die auf der Suche nach einer modernen, robusten und flexiblen Programmiersprache sind.

Sie haben tiefergehende Fragen oder benötigen direkte Unterstützung in ihrem aktuellen oder bevorstehenden Projekt? Dann zögern Sie nicht und melden sich bei uns!

Kontakt

Tom Schindler
Telefon: +49 (0)40 53302-0
E-Mail: kontakt@cimt-ag.de

Nach oben scrollen