Otto Group - DSGVO-Löschanträge
Implementierung einer Cloud-Lösung zur Erfassung und Verarbeitung von DSGVO-Löschanfragen
Otto Group
Kunde
Über die Otto Group
Branche: Einzelhandel und Großhandel
Firmensitz: Deutschland
Beratungsschwerpunkte
- Google Cloud Platform (GCP)
- Java
- GKE
- Pub/Sub
- IaC (Infrastructure as Code)
- CI/CD
Quantitative Benefits
- Erhöhte Robustheit
- Erhöhte Skalierbarkeit
- Reduzierte Betriebskosten
Über die Otto Group
Gegründet 1949 in Deutschland ist die Otto Group eine weltweit tätige Einzelhandels- und Dienstleistungsgruppe mit rund 41.000 Mitarbeitern in 30 Hauptunternehmensgruppen, die vor allem in den Wirtschaftsregionen Deutschland, Europa und den USA. Die Geschäftsaktivitäten erstrecken sich auf die Segmente Plattformen, Markenkonzepte, Einzelhändler, Services und Finanzdienstleistungen.
Das Projekt
Die bestehende Software-Lösung zum Erfassen und Verarbeiten von Informationen, um gemäß gemäß Art. 17 DSGVO das Recht auf Löschung in der BI vollständig umsetzen zu können, sollte abgelöst werden. Der Cloud-Strategie der BI-Abteilung folgend, hat cimt die Anwendung für die Google Cloud Plattform (GCP) neu aufgesetzt und im Hinblick auf Wartbarkeit, Sicherheit und Effizienz optimiert.
Die Herausforderung
Das bisherige Tool, ein schwer zu pflegendes LUA-Skript, das in einer Analysedatenbank eines Drittanbieters lief, war für diese Aufgabe unzureichend und nicht Cloud-tauglich. Zudem war das Tool nicht in der Lage, Google BigQuery, einen der zentralen Datenspeicher des Unternehmens, abzufragen, was die Integration noch schwieriger gestaltete. Außerdem war die Pflege des alten Prozesses sehr arbeitsintensiv. zur Daher benötigte die BI-Abteilung eine neue, zukunftssichere Lösung für die Erfassung und Bearbeitung von Löschanfragen nach Art. 17 DSGVO.
Der Lösungsanstz
cimt implementierte einen containerisierten Java-Dienst, der eine Schnittstelle zu verschiedenen Datenquellen wie Google BigQuery schafft und die gesammelten Daten in Cloud SQL speichert. Als Containerplattform wurde Google Kubernetes Engine ausgewählt. Das bisher selbstverwaltete ActiveMQ wurde durch Cloud Pub/Sub ersetzt.
Das Ergebnis
Die robuste und skalierbare Infrastruktur führte zu einer Verringerung der manuellen Eingriffe und verbesserte die betriebliche Effizienz erheblich. Außerdem wurde eine nachhaltige Grundlage für das Unternehmen geschaffen, um die Erfassung und Verarbeitung von Löschanfragen in der BI effizienter zu verwalten und die Einhaltung der DSGVO auch weiterhin sicherzustellen.
Die Verwendung von Cloud Build und Artifact Registry zur Erstellung und Speicherung von Container-Images trug maßgeblich zur Robustheit der Lösung bei. Darüber hinaus wurden deutliche Kosteneinsparungen in BigQuery erzielt, indem die Abfragen und aggregierten Daten optimiert wurden.