Camunda: Der universelle End-to-End Prozessorchestrator

Camunda

Unternehmen aller Branchen müssen sich heutzutage mit vielen Herausforderungen auseinandersetzen. Neben dem hohen Konkurrenzdruck kommt es auch zu immer kürzeren Produktlebenszyklen, sich wandelnden Kundenanforderungen und stetig neuen Technologien. Infolgedessen sind Unternehmen heute gezwungen ihre Wettbewerbsposition kontinuierlich zu überprüfen.

Um das Ziel zu realisieren sich in einem neuen Markt oder mit einem neuen Produkt zu etablieren und wettbewerbsfähig zu bleiben müssen Unternehmen Wettbewerbsvorteile systematisch entwickeln. Diese sind eine Voraussetzung für einen langfristigen Erfolg.

Diese Wettbewerbsvorteile können insbesondere durch eine Verbesserung der Unternehmensabläufe und oftmals durch eine gezielte IT-Unterstützung der Prozesse erreicht werden. Bei einem Prozess handelt es sich um eine Folge von Aufgaben oder Aktivitäten, die ein bestimmtes Ziel verflogen. Doch wie erhält man nun einen Überblick über alle Prozesse eines Unternehmens und kann diese automatisieren, überwachen und analysieren?

Was versteht man unter Geschäftsprozessmanagement?

Effektive und effiziente Geschäftsprozesse  bilden das zentrale Fundament für die Wertschöpfung einer Unternehmung. Diese Geschäftsprozesse optimal zu handhaben trägt ohne Zweifel zum langfristigen Unternehmenserfolg bei und kann dabei helfen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz zu etablieren. Des Weiteren werden hierdurch alle Prozesse und Workflows eines Unternehmens erfasst, gestaltet (modelliert), gemessen, überwacht, gesteuert, optimiert und automatisiert. Die komplette Bestätigung zur Unterstützung des Designs, Managements, der Konfiguration, Implementierung und Analyse von Geschäftsprozessen mit verschiedenen Konzepten, Methoden und Techniken wird als Business Process Management (BPM) bezeichnet. BPM bietet auch die Grundlage für eine Digitalisierung. Doch wie kann man BPM nun in der Praxis umsetzen?

Warum Camunda?

Schaut man sich auf dem Markt um, findet man eine Vielzahl von sogenannten BPM-Tools, die im Grunde alle das Gleiche versprechen. Unternehmen bei der Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse zu unterstützen. Aber nicht alle Tools sind gleich. Viele Tools können lediglich einzelne Aufgaben automatisieren, sind aber nicht dafür geschaffen komplexe Geschäftsprozesse durchgehend und über verschiedene Systeme und Endpunkte hinweg zu orchestrieren. Des Weiteren verfügen viele Automatisierungstools nicht über die Funktionen die ein nachhaltiges Zusammenspiel von IT und Business ermöglichen. Bei Camunda handelt es sich um einen End-to-End Orchestrator von Geschäftsprozessen. Was dies genau bedeutet und welche Unterschiede es zwischen Camunda und anderen Tools gibt wird im Folgenden erläutert.

Welche Arten von „BPM-Tools“ gibt es?

BPM-Tools lassen sich in mehrere Arten unterteilen. Diese werden im Folgenden näher erläutert.

In der Vergangenheit haben viele Unternehmen die mit der Automatisierung von Prozessen gestartet sind traditionelle BPM-Suiten erworben. Der Grund dafür ist, dass sie nach einer Komplettlösung gesucht haben die es ihnen ermöglicht Prozesse zu entwerfen, auszuführen, zu überwachen, sowie diese zu analysieren. Traditionelle BPM- Suiten bieten Funktionen für die Prozessgestaltung die für Geschäftsanwender leicht zu übernehmen sind wie z.B. eine Drag- and- Drop Oberfläche für die Erstellung von Workflows. Des Weiteren bieten sie den Entwicklern eine Möglichkeit die Art und Weise der Prozessausführung anzupassen.

Traditionelle BPM-Suiten wurden ursprünglich für die Automatisierung vorhersehbarer, wiederholbarer Prozesse in den Bereichen wie Buchhaltung, Recht  und Personalwesen entwickelt. Eine hohe Wiederholungsrate führt zu einer hohen Rentabilität. Die Problematik hierbei liegt jedoch darin, dass Geschäftsprozesse immer komplexer werden und die Anforderungen der Kunden sich stetig verändern. Unternehmen und ihre Geschäftsprozesse müssen daher heute deutlich flexibler sein. Camunda hat dieses Problem erkannt und bietet die Möglichkeit komplexe Prozesse zu automatisieren durch diverse Konnektoren welche es beispielsweise erleichtern mit anderen Systemen zu kommunizieren (APIs).

Anwendungen erstellen ohne eigenen Code schreiben zu müssen. Dieses Versprechen liefern sogenannte Low-Code-Plattformen. Es werden Drag-and-Drop-Tools zur Erstellung von Benutzeroberflächen, sowie zur Festlegung einfacher Arbeitsabläufe bereitgestellt. Gründe warum Unternehmen sich für diese Art von Tools entscheiden sind die einfache Möglichkeit für Personal ohne oder mit wenig Erfahrung im Bereich der Softwareentwicklung grundlegende Anwendungen zur Unterstützung von Prozessen mit geringer Komplexität zu erstellen.

Diese Plattformen eignen sich grundlegend für einfache Geschäftsabläufe welche keine Schnittstellen zu anderen Systemen benötigen. Sobald dies jedoch der Fall ist oder die Komplexität der Geschäftsprozesse steigt sind Low-Code-Plattformen weniger geeignet.

Bei der sogenannten robotergestützten Prozessautomatisierung handelt es sich um eine beliebte Technologie zur Automatisierung einzelner Aufgaben , mit dem Ziel, manuelle Tastatureingaben mittels Software zu ersetzen, welche jedoch nicht über APIs mit anderen Systemen oder Tools kommunizieren kann. Diese Technologie eignet sich hervorragend als Brückentechnologie für Systeme ohne APIs und kann eine hervorragende Übergangstechnologie sein. Mittels PRA ist es einzelnen Produktteams möglich Aufgaben zu automatisieren. Wenn man die IT-Strategie hier außen vorlässt bringt das das Risiko der Entstehung einer Schatten-IT mit sich. Gerade in großen Konzernen ist dies häufig zu beobachten . Auf kurzfristige Sicht ist es durch den Einsatz von PRA möglich Unternehmen messbare Vorteile zu bringen. Auch die Mitarbeiter müssen so weniger Zeit für geringwertige manuelle Arbeiten aufwenden wodurch sie sich wiederum auf andere Kernarbeiten fokussieren können.

 

Bei einer Vielzahl von Unternehmen kommt es jedoch zu Problemen wenn die Anzahl der PRA-Bots steigt und die Teams immer komplexere Automatisierungsprojekte übernehmen. Des Weiteren erfordern PRA-Bots ein hohes Maß an Wartung. So haben Unternehmen oftmals Schwierigkeiten dabei die Sicherheit ihrer PRA-Bots zu gewährleisten. Auch ist es häufig problematisch die PRA-Skripte ständig auf dem neusten Stand zu halten und nicht mehr funktionsfähige Skripts zu reparieren.

Mircoservices sind ein architekturbezogener und organisatorischer Ansatz in der Softwareentwicklung. Software besteht hier aus kleinen unabhängigen Services, welche über definierte Schnittstellen (APIs) kommunizieren. Diese sind verteilt und lose gekoppelt, daher führen die Änderungen eines Teams nicht dazu, dass die gesamte Anwendung nicht mehr funktioniert. Der Vorteil der Verwendung von Microservices liegt darin, dass die einzelnen Entwicklungsteams schnell neue Anwendungskomponenten bauen können, dadurch ist es möglich den sich regelmäßig ändernden geschäftlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Es existieren viele verschiedene Arten von Unternehmensanwendungen welche das Ziel verfolgen, die komplexen Geschäftsabläufe in großem Umfang zu unterstützen. Ein Beispiel hierfür sind sogenannte Entity- Ressource Planning Systeme (ERP -Systeme) welche Unterhemen bei der Planung ihrer Ressourcen unterstützen. Aber auch Supply Chain Management Systeme (SCM-Systeme) welche beim Management der Lieferketten unterstützen lassen sich häufig in Unternehmen vorfinden. Ein weiteres Beispiel sind sogenannte Customer-Relationship-Management Systeme (CRM-Systeme). Hierbei handelt es sich um eine Strategie zur systematischen Gestaltung der Beziehungen und Interaktionen einer Organisation mit bestehenden oder auch potenziellen bzw. Neukunden. Das Ziel ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen mit ihren Kunden in Verbindung zu bleiben, Kommunikations- und Supportprozesse zu optimieren und somit die Rentabilität zu steigern.

 

In der Regel verfügen Unternehmensanwendungen auch über integrierte Funktionen zur Automatisierung von Aufgaben wie beispielsweise Buchhaltung, Planung und Logistik. Da Unternehmensanwendungen jedoch speziell für bestimmte Geschäftsfunktionen entwickelt wurden eignen sie sich eher weniger für die Orchestrierung von End-to-End Geschäftsprozessen. Gerade komplexe, kundenorientierte Prozesse sind kaum bis gar nicht mit dem Einsatz dieser Anwendungen zu orchestrieren.

Die Einzigartigkeit von Camunda

Camunda verfolgt das Ziel bzw. die Aufgabe es Unternehmen zu ermöglichen, jeden Prozess zu jeder Zeit automatisieren zu können. Des Weiteren soll Unternehmen dabei geholfen werden sich schrittweise in ein digitales Unternehmen zu verwandeln. Weltweit setzen einige der größten Unternehmen in vielen verschiedenen Branchen Camunda ein, um ihre komplexen Geschäftsprozesse mit vielen Schnittstellen zu anderen Systemen und Abteilungen End-to-End zu automatisieren. Durch die Verwendung von Camunda wird eine End-to-End Prozessorchestrierung geboten, die Unternehmen dabei unterstützt Prozesse zu erstellen, zu automatisieren und zu verbessern, welche sich über verschiedene Technologien, Systeme, Infrastrukturen, Menschen und Geräte erstrecken. Im Folgenden wird aufgezeigt in welchen Bereichen Camunda sich von anderen Lösungen unterscheidet.

End-to-End Prozessorchestrierung

Viele Unternehmen verwenden eine Reihe von Standardanwendungen und selbst entwickelter Anwendungen zur Realisierung von Geschäftsprozessen. Soll nun ein vollständiger Geschäftsprozess abgebildet werden ist es sehr wahrscheinlich, dass sich dieser über mehrere Systeme und Dienste erstreckt und aus verschiedenen Teilen besteht welche isoliert ausgeführt werden. Diese Unterteilung führt dann zu einem Mangel an Transparenz, Integration und Kontrolle des End-to-End Prozesses und verlangsamt oder erschwert oftmals die effektive Fehlersuche, Berichterstattung und Analyse.

Camunda bietet die Möglichkeit, automatisierte als auch manuelle Aufgaben über End-to-End Geschäftsprozesse hinweg zu orchestrieren, ungeachtet deren Komplexität bzw. der Anzahl der beteiligten Systeme. Durch diese Orchestrierung wird eine umfassende Überwachung, Berichterstattung und Fehlerbehebung ermöglicht, wodurch es für Unternehmen möglich wird, ein vollständiges Bild ihrer Prozesslandschaft zu erhalten.

Unterstützung langlaufender Prozesse

In einer Vielzahl von Unternehmen gibt es Geschäftsprozesse die über mehrere Stunden, Tage oder auch Wochen laufen können. Diese langlaufenden Prozesse stellen jedoch eine Reihe von technischen Herausforderungen dar. Ein Beispiel hierfür ist die Nachverfolgung des Prozessstatus oder das Auslösen von Zeitüberschreitungen. Wenn beispielsweise die Bezahlung einer Online-Bestellung fehlschlägt, soll dem Kunden die Option geboten werden die Zahlung innerhalb einer bestimmten Anzahl von Tagen erneut mit einer anderen Methode zu versuchen. Camunda nutzt für die Prozessautomatisierung den ISO-Standard „Business Process Model and Notation“ (BPMN 2.0). Durch diesen Standard können Prozesse grafisch und ausführbar gestaltet werden.

Prozessanalyse und- Optimierung

Die meisten Tools zur Automatisierung von Geschäftsprozessen liefern ein gewisses Maß an Berichten über die von ihnen erfassten Daten, oftmals einschließlich Dashboards mit Grafiken zur Visualisierung der Daten. Diese Berichte sind jedoch beschränkt auf die Aufgaben welche das Tool selbst ausführt. An dieser Stelle fehlt der Kontext des End-to-End-Geschäftsprozesses der diese Aufgaben ausgelöst hat. Dies bedeutet, dass Unternehmen ein unvollständiges Bild der Prozessleistung erhalten. Durch dieses unvollständige Bild ist es schwierig, Engpässe und andere Bereiche zu identifizieren, in denen Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen werden können.

Camunda orchestriert End-to-End Geschäftsprozesse und kann daher auf die kompletten Prozessausführungsdaten zugreifen. Diese Daten resultieren in einer Vielzahl von Analysen, intuitiven Visualisierungen und Heatmaps, welche sowohl für technische als auch für geschäftliche Interessengruppen nützlich sind. Es ist mittels Camunda sogar möglich Prozesse zu analysieren welche von anderen Prozessautomatisierungstools ausgeführt werden, wodurch die Leistung der gesamten Prozesslandschaft auf einen Blick dargestellt werden kann.

Beispiel einer Prozess-Heatmap in Camunda Platform

Standardbasierte Business- und IT-Kollaboration

Eine große Herausforderung für Organisationen ist die Überbrückung der Kluft zwischen IT und eigentlichen Kerngeschäft. Geschäfts- und IT- Stakeholder haben oftmals unterschiedliche Ziele, Anreize und Prioritäten. Durch diese Unterschiede wird die Kommunikation verlangsamt, die Abstimmung von Projektprioritäten verhindert und Implementierungsfehler verursacht.

Durch die Nutzung der weltweit anerkannten Standards „Business Process Model and Notation“ (BPMN) und „Decision Model and Notation“ (DMN) soll die Kluft zwischen Kerngeschäft und IT überbrückt werden. Diese Standards fungieren dabei als eine gemeinsame Sprache die alle Beteiligten „lesen“ bzw. interpretieren und „sprechen“ können. Ein großer Vorteil liegt hierbei darin, dass der Prozess so ausgeführt wird wie er im Modell vereinbar wurde und so gehen keine Details verloren.Durch BPMN und DMN ist es möglich, dass Geschäftsanwender visuelle Prozessdiagramme und Entscheidungstabellen erstellen können. Der technische Anwender kann dann die Implementierung von automatisierten Prozessen und Entscheidungen durch die Bearbeitung des zugrundeliegenden Codes vervollständigen.

Entwicklerfreundlich

Viele BPM-Tools wie traditionelle BPM-Suiten und Low-Code-Plattformen verfolgen bei der Anwendungsentwicklung einen Ansatz mit dem Ziel die Menge an Code zu minimieren bzw. zu verringern, welcher geschrieben werden muss. Komplexe Geschäftsprozesse erfordern jedoch maßgeschneiderte Lösungen, weshalb Unternehmen oftmals in Schwierigkeiten geraten sobald Anforderungen umgesetzt werden müssen die außerhalb der Möglichkeiten des eingesetzten Automatisierungstools liegen. Softwareentwickler müssen in der Regel die arbeitsspezifische Art der Automatisierung von Aufgaben erlernen um technische und funktionale Einschränkungen zu umgehen. Dies führt zu hohem Zeitaufwand und Implementierungen welche nicht für Leistung, Wartung oder Stabilität optimiert sind. Und vor allem keine solide Softwarearchitektur mehr ermöglichen. Prozessautomatisierung sollte niemals als Ersatz für erstklassige Softwarearchitektur verwendet werden, sondern immer parallel dazu.

Die Prozessautomatisierungssoftware von Camunda wurde speziell für Entwickler entwickelt, so dass diese schnell mit der Automatisierung von Prozessen beginnen können. Es muss hier kein herstellerspezifisches Entwicklungsframework erlernt werden oder eine spezielle Entwicklungsumgebung (IDE) verwendet werden. Die einzelnen Teams können die IDE ihrer Wahl nutzen. Die Teams können Anwendungen entwickeln, testen und betreiben. Sie können ihren bevorzugten Code-Editor verwenden, ihren Code in einem Versionskontrollsystem speichern, den Code automatisiert testen, kontinuierliche Integration implementieren und containerbasierte Anwendungen auf einer Plattform wie Kubernetes verwalten. Es besteht keine Notwendigkeit, sich an eine von Camunda vorgegebene Entwicklungsumgebung oder ähnliches anzupassen .  Die neue Version Camunda Platform 8 bietet des Weiteren die Möglichkeit “on- top” hierzu einzele low Code- Element zu verwenden.

Flexible Architektur

Herkömmliche BPM-Suites, Low-Code-Plattformen und Unternehmensanwendungen werden oft als fest integrierter Satz von Tools oder Komponenten angeboten welche nicht entkoppelt werden können. Die Idee welche dahintersteckt ist die, dass Sie mit dem Produkt alles tun können was für die Automatisierung Ihrer Geschäftsprozesse erforderlich ist.  Doch in der Realität wird das Unternehmen durch diesen geschlossenen Architekturansatz an das Produkt des Anbieters gebunden und die Integration mit anderen IT-Systemen verhindert.

Um das Ziel einer digitalen Transformation zu erreichen ist es unabdingbar, dass die volle Flexibilität vorhanden ist jeden Teil des Automatisierungstechnologie-Stacks zu kontrollieren. Camunda bietet lose gekoppelte Komponenten, die vollständig miteinander integriert sind und sich dennoch nahtlos in nahtlos in Ihre Architektur einfügen. Für eine erhöhte Flexibilität können mittels Camunda Komponenten in der eigenen Infrastruktur, in den öffentlichen oder privaten Clouds oder in einer hybriden Konfiguration bereitgestellt werden. Es wird auch eine SaaS-Option angeboten, die Cloud-nativ ist und schnelle und umfangreiche Skalierbarkeit für Anwendungsfälle mit hohem Volumen bietet.

Open-Source Software

Bei Automatisierungsanwendungen die eine geschlossene Architektur haben, spricht man von sogenannten „Black Boxes“. Die Art und Weise wie diese Anwendungen funktionieren ist für die Benutzer oftmals nicht transparent und es existiert kein Zugang zum Quellcode. Dies stellt die einzelnen Teams vor die Schwierigkeit das Produkt intensiv auszutesten, bevor sie es vollständig übernehmen.

Camunda hingegen stellt eine offene Prozessautomatisierungssoftware bereit, mit der Teams ganz einfach frei experimentieren können, um so leicht herauszufinden, ob Camunda dem eigenen Use-Case von Unternehmen gerecht wird bzw. dafür geeignet ist. Es gibt eine sehr große Community, welche sich über die ganze Welt erstreckt. Die einzelnen Mittglieder tragen regelmäßig Funktionen, Verbesserungen und Open-Source-Plugins bei, welche die Camunda-Komponenten auf nützliche Weise erweitern. Die Community arbeitet aktiv in Online-Foren und- Treffen zusammen, wo Fragen gestellt und beantwortet werden, Ideen ausgetauscht und sich über bewährte Verfahren ausgetauscht wird.

Niedrige Gesamtkosten

Es gibt eine Vielzahl von Faktoren welche zu den Gesamtbetriebskosten beitragen. Beispielsweise Lizensierung, Schulungen, die initiale Entwicklungszeit, die Bearbeitungszeit für Änderungen und Neuentwicklungen und die Kosten für die Infrastruktur, welche für den Einsatz des Produkts erforderlich ist. Viele Tools zur Automatisierung von Geschäftsprozessen haben den Ruf hohe Gesamtbetriebskosten zu verursachen. Dies ist auf lange Einführungszeiten (bis zu mehreren Jahren), laufende Beratungskosten und hohe Infrastrukturkosten zurückzuführen. Camundas entwicklerfreundlicher Ansatz und die Verwendung von Standards erleichtern den Einstieg und verkürzen die Produkteinführungszeit. Dies hat den Vorteil, dass das IT-Team sich nicht damit beschäftigen muss ein herstellerspezifisches Entwicklungsframework zu erlernen. Des Weiteren wird durch die offene Architektur die Auswahl der zu verwendenden Komponenten ermöglicht. So ist es Unternehmen möglich Camunda neben anderen Tools und Systemen, welche bereits im Unternehmen integriert sind, einzusetzen. Bei Camunda handelt es sich schließlich um eine leichtgewichtige Lösung, welche nur wenig Infrastruktur-Ressourcen benötigt und sowohl vor Ort (on premise) als auch in einer öffentlichen, privaten oder hybriden Cloud betrieben werden kann.

Für die Cloud entwickelt

Bei Cloud-first-Initiativen handelt es sich nach wie vor um einen wichtigen strategischen Schwerpunkt, sowohl für Unternehmen- als auch für IT-Entscheidungsträger. Unternehmen möchten die Vorteile der Cloud nutzen, um die Zeit bis zur Wertschöpfung zu verkürzen und gleichzeitig die betriebliche Effizienz zu steigern. Daher müssen Unternehmen sicherstellen, dass es ihnen möglich ist, ihre Prozesse überall automatisieren zu können, egal ob in privaten, öffentlichen und hybriden Cloud-Umgebungen. Damit dies gewährleistet werden kann, müssen Automatisierungslösungen speziell für die Cloud entwickelt werden und in jeder Umgebung konsistente Ergebnisse liefern.

Camunda hat diesen Bedarf erkannt und liefert eine Lösung die es einfach macht, jeden Prozess überall zu automatisieren. Camunda wurde mit Blick auf moderne Cloud-Engineering-Verfahren entwickelt.

Fazit

Durch die Nutzung von Camunda kann ein besseres Kundenerlebnis erreicht werden, da alle Aspekte eines End-to-End Geschäftsprozesses über verschiedene Endpunkte hinweg orchestriert werden können.

Eine schnellere Wertschöpfung, sowie die Erreichung von Geschäftszielen kann gewährleistet werden. Dies wird in Form der schnellen Umsetzung von Automatisierungsprojekten bei gleichzeitiger Nutzung einer offenen Architektur als Grundlage für künftiges Wachstum erreicht. Des Weiteren kann mittels Camunda die geschäftliche Agilität gesteigert werden. Es kann eine schnelle Reaktion auf Marktveränderungen durch die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen, sowie die standardbasierte Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und IT erreicht werden können.

Es ist auch möglich durch die Nutzung von Camunda tiefe Einblicke in die Prozess-Performance und gesenkte Betriebskosten zu erzielen. Dies wird erreicht durch weniger manuelle Arbeiten, weniger Fehler und besser gestraffte Prozesse.

Nun folgt noch eine Übersicht, in der die Vorteile von Camunda im Vergleich zu anderen Tools gezeigt werden, die vorgestellt wurden:

Tabelle mit einer Gegenüberstellung von Prozessautomatisierungs-Tools

Quelle: Whitepaper “Camunda im Vergleich zu Alternativen”

Kontakt

Robert Breske
Telefon: +49 30 834098 0
E-Mail: Robert.Breske@cimt-ag.de

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