cimt Weihnachtsspende 2024 – Gemeinsam helfen

ÄRZTE OHNE GRENZEN – bedingungslos menschlich

Auch in diesem Jahr nehmen wir unsere soziale Verantwortung wahr und unterstützen im Rahmen unserer jährlichen Spende. Dazu zählt der weltweit agierende Verein Ärzte ohne Grenzen, die auch auf externe Hilfen angewiesen sind.

Wir verzichten weitestgehend auf das Verteilen von Geschenken an Kunden und Geschäftspartner, um die wichtigen Nothilfeeinsätze der Organisation Ärzte ohne Grenzen zu ermöglichen. ÄRZTE OHNE GRENZEN leistet weltweit medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten und nach Naturkatastrophen. Die internationale Organisation hilft schnell, effizient und unbürokratisch – ohne nach Herkunft, Religion oder politischer Überzeugung der betroffenen Menschen zu fragen.

Die Ärzt*innen und Pflegekräfte, Hebammen und Logistiker*innen von ÄRZTE OHNE GRENZEN arbeiten in rund 70 Ländern. Sie behandeln kranke und verwundete Menschen, kümmern sich um mangelernährte Kinder oder sorgen für sauberes Trinkwasser und Latrinen.

Tuberkulose bei Kindern erfolgreich zurückgedrängt

An Tuberkulose (TB) sterben jährlich 1,3 Millionen Menschen. Damit ist es die tödlichste Infektionskrankheit weltweit. Vor allem in Asien und Osteuropa sind resistente TB-Formen auf dem Vormarsch, die sehr schwierig zu diagnostizieren und behandeln sind. ärzte ohne grenzen hat deshalb vor 13 Jahren in Tadschikistan ein Projekt gestartet, das einen besonderen Fokus auf resistente TB-Formen bei Kindern legt. Gemeinsam mit dem tadschikischen Gesundheitsministerium haben die Teams neue Diagnosetools und Therapien eingeführt. Hunderten TB-Patient*innen hat das Projekt eine lebensrettende Behandlung ermöglicht sowie mehr als 23.000 Kontaktpersonen von TB-Erkrankten nachverfolgt und somit maßgeblich dazu beigetragen, TB-Infektionen bei Kindern im Land zurückzudrängen. Es wird nun vom tadschikischen Gesundheitsministerium selbstständig weitergeführt.

120 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht

Alle zwei Sekunden muss ein Mensch vor Krieg und Gewalt fliehen: im Sudan, im Gazastreifen, in Syrien, in der Ukraine. Die Folgen der Klimakrise – schwere Dürren, Wüstenbildung und andernorts verheerende Überschwemmungen – zwingen ebenfalls zahlreiche Menschen, ihr Zuhause zu verlassen. 120 Millionen Menschen leben laut den Vereinten Nationen aktuell auf der Flucht – noch nie waren es so viele. ärzte ohne grenzen unterstützt Geflüchtete in mehr als 40 Ländern. In Bangladesch zum Beispiel leistet die Organisation im größten Camp der Welt überlebenswichtige Hilfe. Allein 2023 untersuchten die Mitarbeitenden dort Patient*innen in mehr als 628.000 Konsultationen. Im Südsudan unterstützen mobile Teams von ärzte ohne grenzen zum Beispiel Geflüchtete aus dem Sudan. Jeden Tag behandeln sie in der grenznahen Stadt Renk rund 150 Patient*innen.

Vielen Dank an alle wohltätigen Vereine und Organisationen, deren unermüdliche Arbeit es ermöglicht, schicksalhafte Situationen zu bewältigen und den Menschen neue Zuversicht für die Zukunft zu schenken. 

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