Konfigurationsvalidierung mit dem SAP Solution Manager

SAP Solution Manager
einsetzen: die Konfigurationsvalidierung

Mithilfe der Konfigurationsvalidierung im Solution Manager können Sie die Konsistenz einer SAP-Landschaft automatisch überprüfen.

Der Solution Manager kann mehr als nur Ressourcen zu verbrauchen

Viele Kunden sehen den Solution Manager nur als mitlaufendes SAP-System, welches kaum einen wirklichen Nutzen für die Geschäftsprozesse des Unternehmens hat. Beschäftigt man sich genauer mit dem Solution Manager der SAP, entdeckt man viele interessante Funktionen, die einen Mehrwert für den Betrieb der SAP-Landschaft bieten können. In diesem Blogeintrag möchten wir näher auf die Funktion „Konfigurationsvalidierung“ eingehen, welche dem Kunden die Möglichkeit bietet, die Konsistenz der eingesetzten SAP-Systeme zu prüfen.

Was ist die Konfigurationsvalidierung?

Bei der Konfigurationsvalidierung (configuration validation) handelt es sich um eine Art Vorlage für die Mindestsicherheitsanforderungen an die SAP-Systeme eines Unternehmens. Sie ist Bestandteil des SAP Solution Managers.

Mit der Konfigurationsvalidierung wird ein Reporting zur Verfügung gestellt, um die Konsistenz aller Systeme in einer Landschaft zu prüfen.

Fragen die mit der Konfigurationsvalidierung beantwortet werden können:

Wie funktioniert die Konsistenzprüfung?

Um die Konsistenz aller Systeme zu prüfen wird ein Referenzsystem angeben, in welchem die gewünschte Konfiguration vorhanden ist. Das Referenzsystem bzw. Zielsystem kann ein tatsächliches SAP-System sein, muss es aber nicht. Das Zielsystem ist eine Reihe an Konfigurationsspeichern, welche entweder direkt von SAP kommen oder selbst angelegt wurden. Alle Konfigurationsspeicher können den Unternehmenswünschen und Bedürfnissen angepasst werden.
Die in der Landschaft vorhandenen Systeme werden im Laufe der Validierung mit dem Referenzsystem abgeglichen. Stimmen die Konfigurationen überein wird das System als compliant angezeigt, andernfalls als non-compliant.
Durch eine grafische Reportingoberfläche können Unebenheiten der Systemlandschaft teilweise direkt angezeigt werden (siehe Abbildung), andere Abweichungen müssen über das Ausführen eines Reports in der Konfigurationsvalidierung ausgegeben werden.

Haben Sie einen konsistenten Stand der Mindestsicherheitsanforderungen in allen SAP-Systemen?

Sollte die Antwort nein sein, könnte die Configuration Validation ein nützliches Werkzeug sein, um Ihre SAP-Landschaft hinsichtlich der genannten Anforderungen zu homogenisieren. Darüber hinaus muss diese Funktionalität nicht zusätzlich lizensiert werden, da sie bereits Bestandteil von Ihrem Solution Manager ist.

Hat das Thema bei Ihnen Interesse geweckt? Nehmen Sie Kontakt auf, wir unterstützen Sie gerne!

Kontakt

Alexandra Bourassa
Telefon: +49 (0)40 53302-0
E-Mail: info@cimt-ag.de

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