Power BI vs. Qlik – Die BARC Benchmark Studie 2025 deckt klare Unterschiede auf

Business Intelligence ist heute Standard in fast jedem Unternehmen. Doch die entscheidende Frage bleibt: Welche Plattform liefert nicht nur schöne Dashboards, sondern wirklich messbaren Mehrwert? Die neue BARC Benchmark Studie 2025 liefert darauf eine klare Antwort – und zeigt deutliche Unterschiede zwischen Microsoft Power BI und Qlik Cloud Analytics.

Business Intelligence Vergleich - Qlik Analytics Cloud gegen Power BIWarum die richtige BI-Lösung so wichtig ist

Die Auswahl einer BI- und Analytics-Plattform ist heute mehr als eine Softwareentscheidung. Sie betrifft Produktivität, Effizienz, Skalierbarkeit und letztlich den Unternehmenserfolg. Wer sich auf glänzende Produkt-Demos oder Feature-Listen verlässt, übersieht oft die Realität: Wie verhält sich das System, wenn Millionen Datensätze verarbeitet werden? Was passiert, wenn nicht zehn, sondern fünfzig oder hundert User gleichzeitig zugreifen? Genau hier setzt die BARC Benchmark Studie an.

Das Setting der BARC Benchmark Studie

BARC testete Power BI (Standard Cloud) und Qlik Cloud unter realistischen Bedingungen:
  • Datenmodell: 10 Millionen Datensätze (typisch für Vertrieb und Finance in mittelständischen Unternehmen)
  • Parallel-User: bis zu 50 gleichzeitige Nutzer
  • Messung: Produktivität, Reaktionszeiten, Skalierbarkeit, Stabilität
Premium-Versionen (dedizierte Hardware) waren bewusst nicht Teil der Untersuchung. Es ging um die Standard-Tiers – genau das, was die meisten Unternehmen tatsächlich einsetzen.

Ergebnisse im Überblick

Die Benchmark Scores zeigen deutliche Unterschiede:
Kriterium Power BI Qlik
Produktivität 31 Punkte 100 Punkte (Referenzwert)
Skalierbarkeit 48 Punkte 100 Punkte (Referenzwert)
Gesamt 40 Punkte 100 Punkte
Während Power BI insgesamt solide abschneidet, liegt Qlik in beiden Disziplinen klar vorne. Besonders spannend: die Detailergebnisse.

Produktivität: Weniger Warten, mehr Ergebnisse

Im Benchmark wurde gemessen, wie viele komplette Nutzer-Sessions pro Stunde durchlaufen werden können. Das Ergebnis:
  • Power BI: ca. 2.372 Sessions/Stunde
  • Qlik: ca. 4.942 Sessions/Stunde
Qlik liefert also in der Praxis die doppelte Produktivität. Hauptgründe:
  • Durchschnittliche Antwortzeiten: Qlik 1,37 Sekunden vs. Power BI 3,84 Sekunden
  • Stabilere Performance: Keine Dropouts bei Qlik, vereinzelte Abbrüche bei Power BI
  • Moderne Technik: Qlik setzt auf WebSockets (kontinuierliche Kommunikation), Power BI auf klassische HTTP-Requests
  • Weniger Klicks: Qlik benötigt 30 % weniger Interaktionen, um dieselben Aufgaben zu erledigen

Skalierbarkeit: Wie gut hält das System unter Last?

Bei bis zu 50 gleichzeitigen Nutzern auf 10 Millionen Datensätzen zeigte sich ein ähnliches Bild:
  • Qlik: Konstante Reaktionszeiten, keine Ausreißer, sogar leichte Verbesserungen bei höherer Last
  • Power BI: Durchsatz akzeptabel, aber mit Ausreißern (einige Anfragen brauchten 60, 120 oder sogar 300 Sekunden)
Qlik skaliert also vorhersehbarer und stabiler – ein entscheidender Vorteil für mittelständische Unternehmen mit wachsender Userzahl oder kritische Business-Szenarien.

Benutzererfahrung: Ergonomie entscheidet

Neben Zahlen und Messungen ist auch die User Experience entscheidend. Power BI erfordert mehr Klicks, liefert bei Filteränderungen unregelmäßige Antwortzeiten und wirkt dadurch weniger konsistent. Qlik punktet durch flüssige Bedienung, Caching-Strategien und ein moderneres Interaktionsmodell. Das Ergebnis: höhere Akzeptanz bei Endanwendern – und genau das entscheidet am Ende über die tatsächliche Nutzung.

Warum setzen dann so viele Unternehmen auf Power BI?

Ganz einfach: Power BI ist günstig, schnell eingeführt und tief in Microsoft 365 integriert. Es ist bequem. Aber Bequemlichkeit ist nicht automatisch die beste Lösung. Langfristig können versteckte Kosten entstehen: ineffiziente Nutzung, unzufriedene Anwender und technische Grenzen, die erst sichtbar werden, wenn es eigentlich schon zu spät ist.

Fazit der Studie

Die BARC Benchmark Studie 2025 macht deutlich: Qlik liefert in den Standard-Cloud-Tiers messbar bessere Ergebnisse als Power BI – sowohl in Produktivität als auch in Skalierbarkeit. Für Entscheider heißt das: Nicht auf Gewohnheit oder Marktanteil verlassen, sondern kritisch hinterfragen, welche Lösung wirklich zum Unternehmen passt.

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